Mit dem Projekt „Kino verbindet“ will die AG Kino – Gilde einen Beitrag zur kulturellen Integration von jungen geflüchteten Erwachsenen leisten. Im Rahmen des Programms „Kultur macht stark Plus“ fördert das Bundesbildungsministerium bis Ende 2017 das Projekt. Ab sofort können Kinos, gemeinsam mit Organisationen , die unmittelbar mit der Zielgruppe der jungen geflüchteten Erwachsenen zu tun haben, Projekte einreichen und Fördermittel bekommen.

Möglich sind zum einen moderierte Filmvorführungen speziell für junge Geflüchtete, die medienpädagogisch vorbereitet und begleitet werden. Zum anderen besteht die Möglichkeit, Geflüchtete in normale Filmvorführungen einzuladen und gemeinsam mit Moderatoren und Pädagogen Begegnungen mit der lokalen Bevölkerung zu schaffen. Gefördert werden können unter anderem die Honorare für Pädagogen, Moderatoren und Übersetzer, aber auch Fahrtkosten, Filmmieten und Werbematerial. Pro Maßnahme stehen 1.235,00€ zur Verfügung. Ziel ist es, möglichst einmal im Monat eine solche Maßnahme anzubieten.

„Durch „Kino verbindet“ werden Kinos unterstützt, die einen wichtigen Beitrag zur kulturellen Integration von Geflüchteten leisten“, so AG Kino – Gilde Geschäftsführer Felix Bruder. „Sie sind damit im besten Sinne Begegnungsorte und zeigen, wie eine Willkommenskultur umgesetzt werden kann.“

Weitere Informationen in der Geschäftsstelle der AG Kino – Gilde e.V. bei
Claudia Nowak / nowak@agkino.de
oder in Kürze unter
www.kidsfilm.de